Auf deutscher Sprache im Text - En allemand dans le texte

    1957. - Dein wortloser (= sans phrases) Stolz geht immer wider ihren Geschmack ; sie frohlocken, wenne du einmal bescheiden (= modeste) genug ist, eitel (= vaniteux) zu sein.
            NIETZSCHE Also sprach Zarathustra – Ier  Teil – Die Reden Zarathustras" – "Von der Fliegen (= mouches) des Marktes".

    1958.  - Also spricht des Narr (= le fou): "der Umgang ( = commerce) mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich (= surtout) wenne man keinen hat."             id. ibid Von der Nächstenliebe

    1959.  - Das Schlimmste aber sind die kleinen Gedanken. Wahrlich, besser noch bös getan als klein gedacht !
    Zwar ihr sagt : "die Lust an kleinen Bosheiten erspart ( = nous épargne) uns manche grosze böse Tat." Aber hier sollte man nicht sparen ( = épargner) wollen.
    Wie ein Geschwühr (= abcès) ist die böse Tat : sir juckt ( = irrite) und kratzt (= démange) und bricht heraus (= crève), - sie redet ehrlich (= avec franchise).
    "Siehe, ich bin Krankheit" – so redet die böse Tat  ; das ist ihre Ehrlichkeit (= franchise).
    Aber dem Pilze (= moisissure) gleich ist der kleine Gedacht : er kriecht (= se tapit) und duckt sich (= s'accroupit) und will nirgendswo sein – bist der ganze Leib morsch (= rongé) und welk (= flétri) ist vor kleinen Pilzen.
    Dem aber, der vom Teufel besessen ist, sage ich dies Wort ins Ohr : "besser noch, du ziehest deinen Teufel grosz ! Auch für dich gibt es noch einen Weg der Grösze !" -

            id. ibid. 2er  Teil Von den Mitleidigen (= miséricordieux)

    1960. - Es ist schwer mit Menschen zu leben, weil Schweigen (= se taire) so schwer ist.

            id. ibid.



    1961. - Und andere gibt es, die heiszenTugend das Faulwerden ihrer Laster (= vices) ; und wenn ihr Hasz und ihre Eifersucht einmal die Glieder strecken, wird ihre "Gerechtigkeit" munter und reibt sich die verschlafenen Augen.

            NIETZSCHE  Also sprach Zarathustra - 2er  Teil
            Von den Tugendhaften

    1962.  Une femme a besoin de sentir que l'hommea avec qui elle fait l'amour éprouve quelque chosep our elle. Tant que les hommes n'auront pas compris ce principe élémentaire, ils ne sauront pas faire l'amour au bon sens du terme.

                Mme C.
Article Le Comportement féminin – Un besoin d'affection  dans "Union" n° 20 de février 1974     


Commentaires

Articles les plus consultés